Die NaWik-Konferenz für kommunizierende Forschende

Moderation

 

Bild: © NaWik

Dr. Ulrike Brandt-Bohne ist Dozentin, Speakerin und Moderatorin des NaWik.

 

 

 

 

 

 

Begrüßung

 

Bild: © NaWik

Beatrice Lugger ist Geschäftsführerin des NaWik.

 

 

Grußworte

 

©KIT

Prof. Dr. Thomas Hirth ist Vizepräsident für Transfer und Internationales am KIT. Für ihn ist Wissenschaftskommunikation ein zentrales Element des Transfers.

Grußworte

Lilian Knobel ist Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation bei der Klaus Tschira Stiftung.

Keynote

Rückenwind für gute Wissenschaftskommunikation – Strategien und Maßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Wissenschaftliche Erkenntnisse tragen entscheidend zur Lösung nationaler und globaler Herausforderungen bei. Um Bürgerinnen und Bürger an Wissenschaft teilhaben zu lassen, braucht es einen Dialog auf Augenhöhe. Rückenwind kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Als Impulsgeber schafft das BMBF die Rahmenbedingungen für gute Wissenschaftskommunikation und setzt sich für den Aufbau von Strukturen ein, mit denen Forschende in der Kommunikation mit der Gesellschaft bestmöglich unterstützt werden. Die Keynote gibt einen Überblick über Strategien und Maßnahmen und enthält aktuelle Einblicke in die Diskursplattform #FactoryWisskomm sowie Informationen zur neuen Zukunftsstrategie Forschung und Innovation.

 

Bild: © Bundesregierung / Guido Bergmann.

Dr. Jens Brandenburg ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages für die Region Rhein-Neckar. In der Fraktion der Freien Demokraten war er bis 2021 Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen sowie Obmann in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“. Seit Dezember 2021 ist er Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Keynote

Umsonst kommuniziert?! Warum Wissenschaftskommunikation mehr Wertschätzung braucht

Forderungen nach Wissenschaftskommunikation sind allgegenwärtig. In Bewerbungsverfahren spielt diese Aktivität von Wissenschaftler:innen allerdings nach wie vor nur eine marginale Rolle – sie kann sogar schädlich sein. Daraus ergibt sich eine Art ‚Double-bind‘ für Promovierende und Postdocs: Einerseits sollen sie der Forderung nach Wissenschaftskommunikation entsprechen, dafür aber andererseits bloß keine der anderen, dem beruflichen Werdegang dienlicheren Tätigkeiten hintanstellen. Wissenschaftler:innen ohne Professur sind in Deutschland deutlich in der Mehrheit. Sie haben viel Wichtiges zu sagen. Wie können sie mehr Rückenwind für die externe Kommunikation erhalten? Die Keynote gibt Anregungen.

 

Bild: © Privat

Amrei Bahr ist Juniorprofessorin für Philosophie der Technik und Information an der Universität Stuttgart. Gemeinsam mit Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon hat sie die Twitter-Aktion #IchBinHanna initiiert. 2022 erhielt sie mit einem Düsseldorfer Public-Philosophy-Team den Communicator-Preis.

Paneldiskussion

Es ist nicht alles Gold, was glänzt – Förderungen und Hemmschuhe für gute Wissenschaftskommunikation

In Sachen Wissenschaftskommunikation ist viel in Bewegung: Zahlreiche Positionspapiere stufen sie als essenziell ein. #Wisskomm stärkt demnach die Gesellschaft, ist Basis für gute Dialoge und wissensbasierte Entscheidungen. Einigkeit herrscht auch darin, dass gute Wissenschaftskommunikation dafür Kompetenzen, Strukturen und Kapazitäten braucht.
Doch was auf den Papieren steht, ist das eine. In der Realität fühlen Forschende sich in ihrem Engagement in Wissenschaftskommunikation immer noch vielfach ausgebremst. Zu wenig Zeit. Zu wenig Anerkennung. Zu wenige integrierte Lehrangebote für gute Wissenschaftskommunikation.
Wie können wir Hemmschuhe aus dem Weg räumen? Um Antworten zu finden, blicken wir gemeinsam konstruktiv in die #Wisskomm-Zukunft.

Diskutant:innen:

  • Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.
  • Jun.-Prof. Dr. Amrei Bahr, Universität Stuttgart.
  • Dr. Patrick Honecker, CCO TU-Darmstadt.
  • Dr. Hanna Proner, Direktorin Science, Public, Education beim Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH in Hamburg

Moderation: Beatrice Lugger, Geschäftsführerin des NaWik.

„psychoSoph" – Wissen über Psychologie als Comic!

Warum gähnen wir? Was ist der Overview-Effekt? Und was macht man als Psycholog:in? Im Wissenschafts-Comic „psychoSoph“ geht es um Forschung aus der Psychologie, Kognitions- und Neurowissenschaft. Er erklärt nicht nur die Standardthemen der Psychologie, sondern auch unbekanntere Phänomene und solche, die auf den ersten Blick nicht als der Psychologie zugehörig wahrgenommen werden. Ein Fokus liegt dabei darauf, wie die Forschungsergebnisse zustande kommen, wie Forschende die Evidenz bewerten und warum Fragen mit augenscheinlich einfachen Antworten manchmal doch komplexer sind, als man denkt.

 

Bild: © Privat

Dr. Sophie G. Elschner ist Psychologin und Kognitionswissenschaftlerin. Derzeit forscht sie als Postdoc am Fraunhofer Cluster of Excellence „Integrierte Energiesysteme“ zur Wissenschaftskommunikation in der Energiewende. Seit 2021 produziert Sophie G. Elschner den Wissenschaftscomic „psychoSoph – Wissen über Psychologie“.

Heimspiel Wissenschaft – Forschungstalk im Wirtshaus

Heimspiel Wissenschaft bringt Wissenschaftler:innen aus ländlichen Regionen zurück in ihre Heimatorte. Dort erzählen sie, worüber und wie sie forschen und wie sie Wissenschaftler:innen wurden. So wird Wissenschaft in der Kneipe um die Ecke, im Gemeindehaus oder im Sportvereinsheim greifbar. Heimspiel Wissenschaft ist ein BMBF-gefördertes Projekt der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa und dem CAPAS #WisskommLab an der Universität Heidelberg.

 

© NaWik

Philipp Schrögel ist wiss. Koordinator und verantwortet die Wissenschaftskommunikation am Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) an der Universität Heidelberg. Seit 2023 ist er Dozent am NaWik. Zuvor forschte er am KIT zu Wissenschaftskommunikation und war Berater und Moderator für Bürgerbeteiligung.

Podcast 5MinutenClimateChance

Der Wissenschaftspodcast 5MinutenClimateChance (5mcc) bietet niederschwelligen Zugang zu Themen rund um den Klimawandel. Seit 2020 hat das transdisziplinäre Team bereits über 100 Episoden auf gängigen Podcastplattformen und in freien österreichischen Radios veröffentlicht. Genau so vielfältig wie die Charaktere, die in den Kurzhörspielen über die Chancen sprechen, die ein aktiver Umgang mit dem Klimawandel bietet, ist das Themenspektrum – gleich bleiben nur die exakt 5 Minuten Folgenlänge.

 

Bild: © Fraunhofer ISI

Während seiner Promotion in Physik hat Dr. Lukas Weymann seine Leidenschaft für Wissenschaftskommunikation entdeckt. Ehrenamtlich engagiert er sich in diversen Formaten. Seit 2021 ist er als Projektleiter in der Abteilung „Neue Technologien“ am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung tätig.

PhDSciCom - Wisskomm-Kanal für Promovierende

PhDSciCom – eine Möglichkeit, Wissenschaftskommunikation ganz einfach auszuprobieren und die eigene Forschung zu präsentieren. Als „Wissenschaftler:in der Woche“ können Promovierende auf dem Instagramaccount ihre Forschung in einem Format ihrer Wahl vorstellen – z. B. als Video oder Rätsel. Dabei werden sie vom PhDSciCom-Team bei der Erstellung ihrer Beiträge unterstützt. Das Team besteht dabei aus Doktorand:innen, die andere junge Forschende dazu ermutigen und inspirieren möchten, ihre Wissenschaft einem breiteren Publikum zu präsentieren.

 

Bild: © Privat

Frederike Zeibig promoviert an der Professur für Pflanzenbau der Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Sommer 2022 gründeten sie und andere Promovierende während einer Summerschool den Instagramaccount PhDSciCom, um Wissenschaftskommunikation für Doktorand:innen zugänglicher zu machen und ihnen eine Bühne zu geben.

„Weltrettung braucht Wissenschaft“ – Wisskomm in Form von populärwissenschaftlicher Literatur

Was, wenn wir auf Wissenschaft hören? Immerhin schafften wir so Blei aus den Wänden und Polio aus der Welt. Also warum können wir uns Veränderung zum Positiven heute kaum noch vorstellen? 12 Forschende haben ein Buch geschrieben über Dauerkrisen, Zukunft und die Zuversicht, die entstehen kann, wenn man sich ernsthaft mit Problemen beschäftigt – „Weltrettung braucht Wissenschaft“. Aber wie schreibt man überhaupt Bücher? Wo findet man Leute, die sie drucken, oder gar lesen? Und was können Lesende und Schreibende dabei lernen?

 

Bild: © Anke Illing

Dr. Franca Parianen hat als Neurowissenschaftlerin erforscht, wie Hormone auf soziale Kognition wirken. Neben der Arbeit in Utrecht und am Max-Planck-Institut Leipzig sammelte sie viel Erfahrung im Science Slam. Heute ist sie Wissenschaftsjournalistin, Speakerin und Bestsellerautorin bei Rowohlt.

 

20 Jahre Bonner Physikshow; Outreach + Lehre = 1

Schwebende Schiffe, physikalische Duelle, bunte Methanfeuerbälle: Seit 21 Jahren begeistert die Physikshow der Universität Bonn ihr Publikum mit Live-Experimenten. Die Shows werden von Physikstudierenden selbst entwickelt und aufgeführt. Alle zwei Jahre gibt es ein neues Team und eine neue Show. Bisher haben über 320 Studierende mitgewirkt. Neben den atemberaubenden Effekten werden auch alle Experimente verständlich erklärt. Allein in Bonn gab es schon über 40.000 Zuschauer:innen. Weitere Tausend füllten die Hörsäle während der Tour durch Deutschland, Italien, Dänemark, Portugal und China.

 

Bild: © Beatrice Treydal

Prof. Dr. Herbert Dreiner gründete die Physikshow aus Spaß an der Show und mit der Idee, dass Studierende so schon früh ihr Wissen vor einem Publikum präsentieren können. Er selbst promovierte 1989 in theoretischer Elementarteilchenphysik an der Universität of Wisconsin. Seit 2000 ist er Professor an der Universität Bonn.

WIM - Wissenschaftlerinnen in die Medien

Wissenschaftlerinnen sind in der medialen Berichterstattung unterrepräsentiert. Das möchte das BMBF-Projekt „WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien” (FH Potsdam, Leitung: Prof. Dr. Judith Ackermann) ändern und kombiniert dazu Forschung und Anwendung. Herzstück sind dabei die Entwicklung innovativer Formate für klassische Medien und eine Vielfalt an Wisskomm-Aktivitäten in Sozialen Medien.

 

Bild: © T. Becker

Anna-Sophie Barbutev ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Potsdam. Sie hat Kulturwissenschaft und Soziologie studiert und als Journalistin für Medien wie ZEIT, SZ und Krautreporter gearbeitet. Ihre journalistische Erfahrung bringt sie nun als Doktorandin in das Projekt WIM ein.

Mastodon: Twitter-Alternative für die Forschung?

Der einzige Workshop mit Rüsseltieren: Schaut Euch gemeinsam mit Max Wetterauer (PH Heidelberg) den Kurznachrichtendienst Mastodon einmal genauer an. Was zeichnet die Plattform aus? Wird sie den Bedarfen der Wissenschaft(skommunikation) gerecht? Und stellt das dezentrale Social Network eine echte Alternative zu Twitter dar?
Der Workshop wurde gemeinsam mit Dr. Elisabeth Jurack (Uni Bonn) entwickelt. Wichtig: Zur Teilnahme ist ein Smartphone oder Laptop erforderlich!

 

© Pädagogische Hochschule Heidelberg

Max Wetterauer, studierter Historiker, arbeitet seit 2018 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und ist seit 2021 Geschäftsführer des dortigen Transferzentrums. Er berät Forschende in der Nutzung sozialer Medien für die Wissenschaftskommunikation.

 

 

 

 

 

 

© Privat

Dr. Elisabeth Jurack, promovierte Biomedizinerin, ist seit 2016 für die Wissenschaftskommunikation eines Exzellenzclusters zuständig gewesen und seit 2021 die Kommunikationsbeauftragte der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Sie gibt Workshops für Wissenschaftskommunikation und unterstützt Forschende in der Planung ihrer Kommunikationsaktivitäten.

Show(ify) your Research

Wie präsentiere ich meine Forschung so ansprechend und aktivierend, dass sich mein Publikum noch lange daran erinnert? Bei diesem Workshop üben wir dreidimensionales Storytelling und Publikumsinteraktion mit Requisiten. Damit lassen sich mit wenig Aufwand und ohne schauspielerisches Talent gewöhnliche Präsentationen in unvergessliche Shows verwandeln. Nach einer anschaulichen Einführung bilden die Teilnehmenden Gruppen, um sich näher mit Storytelling, Publikumsinteraktion und Requisiten zu beschäftigen. Dabei entwickeln sie Mikro-Shows, die sie im Anschluss als “Science Busking” präsentieren.

 

Bild: © Blaž Kranjc

Dr. Anja Kranjc Horvat ist Forscherin für Physikdidaktik mit einer Leidenschaft für Wissenschaftsshows. Seit sieben Jahren entwickelt sie Shows und führt sie in ganz Europa auf. Jetzt ist sie die leitende Entwicklerin von Wissenschaftsshows für das neue Wissenschaftszentrum Science Gateway am CERN.

 

 

 

Bild: © Barbara Frommann

David Ohse hat Astrophysik studiert und dabei an der Uni Bonn ein Physikshow-Musical ins Leben gerufen. Aktuell arbeitet er als Wissenschaftskommunikator für PUNCH4NFDI, engagiert sich als Jury-Mitglied beim Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr und organisiert den Journal Club im WissKon-Netzwerk.

Welche Rolle spielt die eigene Herkunft in der Wissenschaftskommunikation?

Unsere Prämisse ist: Völlige Objektivität ist in der Kommunikation nicht möglich, es sollte aber ein Ziel für kommunizierende Wissenschaftler:innen sein, danach zu streben. Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie sehr wir einen inneren Kompass mit großer Beharrungskraft in uns tragen: Wie wir auf Themen schauen, welche Fragen wir stellen, wie wir reden, wird wesentlich geprägt durch unsere Werte und Normen, und diese durch unsere Herkunft und das eigene Umfeld. In diesem Workshop wird erarbeitet, was das bedeutet und wie das Wissen darum die eigene Kommunikation besser machen ließe.

 

Bild: © Privat

Dr. Emanuel Wyler ist fest angestellter Wissenschaftler am Max Delbrück Center für Molekulare Medizin in Berlin. Neben seiner molekularbiologischen Grundlagenforschung zu Virusinfektionen kommuniziert er seit Jahren und besonders intensiv in der Corona-Pandemie Wissenschaft auf verschiedenen Kanälen.

 

 

Bild: © Bettina Fastré

Dr. Kathrin Kühn ist Wissenschaftsredakteurin und Moderatorin im Deutschlandfunk mit langjähriger Erfahrung in der Ausbildung junger Journalist:innen. Vor dem Deutschlandfunk war sie unter anderem crossmediale Chefin vom Dienst im WDR Newsroom und hat am Dortmunder Institut für Journalistik promoviert.

 

Wisskomm evaluieren – aber wie?

Wer Wisskomm betreibt, muss sich auch um die Qualitätsfrage kümmern. Diese Erkenntnis ist spätestens seit der Implementierung der Evaluation von Wisskomm-Aktivitäten in Projektausschreibungen des BMBF in der Community der kommunizierenden Wissenschaftler:innen ins Bewusstsein gerückt. Aber wie macht man das methodisch sauber? Und wo findet man Unterstützung? Diesen Fragen will sich der Workshop widmen, mit Expertentipps, Praxisbeispielen und Einblicken in frei verfügbare Evaluationsmaterialien. Ziel ist es außerdem, den Teilnehmenden einen ganz konkreten Erstzugang zur Evaluation eines eigenen Wisskomm-Projekts zu ermöglichen.

 

Bild: © NaWik

Dr. Philipp Niemann ist wissenschaftlicher Leiter des NaWik und verantwortet den Forschungsbereich. Der promovierte Medienwissenschaftler war zuvor als Nachwuchsgruppenleiter im Department für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätig.

 

 

 

 

 

 

Bild: © Privat

Ricarda Ziegler leitet seit März 2023 den Evaluationsbereich am NaWik. Zuvor war die studierte Politikwissenschaftlerin bei Wissenschaft im Dialog in Berlin tätig. Sie verantwortete dort u.a. das bevölkerungsrepräsentative Wissenschaftssurvey Wissenschaftsbarometer und baute die Impact Unit für Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation auf.

Dr. Jens Brandenburg

 

Bild: © Bundesregierung / Guido Bergmann.

Dr. Jens Brandenburg ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages für die Region Rhein-Neckar. In der Fraktion der Freien Demokraten war er bis 2021 Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen sowie Obmann in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“. Seit Dezember 2021 ist er Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Jun.-Prof. Dr. Amrei Bahr

 

Bild: © Privat

Dr. Amrei Bahr ist Juniorprofessorin für Philosophie der Technik und Information an der Universität Stuttgart. Gemeinsam mit Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon hat sie die Twitter-Aktion #IchBinHanna initiiert. 2022 erhielt sie mit einem Düsseldorfer Public-Philosophy-Team den Communicator-Preis.

Dr. Patrick Honecker

 

Bild: ©Katrin Binner

Dr. Patrick Honecker ist als CCO Mitglied der Hochschulleitung der TU Darmstadt und verantwortlich für die strategische Wissenschaftskommunikation und Markenführung. Er ist Preisträger des HRK-Preises für Hochschulkommunikation und Vorstandsmitglied des Zentrums für Wissenschaftsmanagement.

 

Dr. Hanna Proner

 

Dr. Hanna Proner ist Direktorin Science, Public, Education beim Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH in Hamburg und verantwortet dort seit über 10 Jahren die Kommunikationsberatung für wissenschaftliche Einrichtungen. Sie ist Host des Podcasts „ZEIT für Wisskomm“ und arbeitet außerdem u.a. als Coach gezielt mit Wissenschaftlerinnen zu den Themen Positionierung und Sichtbarkeit.

BARCAMP

Im Barcamp könnt Ihr das Programm aktiv mit Euren Ideen mitgestalten.

Ihr möchtet mit anderen Teilnehmer:innen der WissKon23 über ein bestimmtes Thema diskutieren? Habt Fragen, zu denen Ihr Euch austauschen möchtet, oder wollt Eure Erfahrungen in einem Kurzworkshop mit anderen teilen? Dann nutzt die Chance und pitched Eure Idee für das Barcamp.

In der vorangehenden Pause könnt Ihr Eure Ideen für das Barcamp vor den Teilnehmenden vor Ort pitchen und zur Wahl stellen. Im Anschluss stimmen alle Teilnehmenden über die gepitchten Ideen ab. Die Ideen mit den meisten Stimmen werden während dieses 45-Minuten-Slots umgesetzt.

Die WissKon23

Das WissKon-Logo – ein schwarzer Kreis mit der weißen Aufschrift "WissKon". Im Hintergrund sind gelbe Blasen verteilt, im Vordergrund ist in schwarzer Schrift "05. Mai 2023 in Karlsruhe" zu lesen. Darunter ist ein schwarzes Rechteck, in dem in weißer Schrift "#WissKon23" steht.Die WissKon23 – die NaWik-Konferenz für kommunizierende Forschende – fand am 05. Mai 2023 in Karlsruhe statt. Einen Tag lang tauschten sich Wisskomm-Interessierte zu Themen rund um die Wissenschaftskommunikation aus.Der Vormittag stand unter dem Themenschwerpunkt „Rücken- und Gegenwind für die Wissenschaftskommunikation“.

Eine Zusammenfassung der WissKon23 sowie einige Impressionen des Tages findet Ihr hier. Außerdem sind Videomitschnitte der Vorträge auf dem NaWik-YouTube-Kanal verfügbar.

 

Das Programm der WissKon23

Am 04. Mai 20223 fand ab 19 Uhr ein Get-together im Tialini Karlsruhe, Ludwig-Erhard-Allee 6, 76131 Karlsruhe, statt (Selbstzahler). Wir haben uns sehr gefreut, Euch dort zu sehen.

PROGRAMM AM 05. MAI 2023

  • MODERATION
    Dr. Ulrike Brandt-Bohne, NaWik

  • 08:30 Uhr

    REGISTRIERUNG

  • 09:00 Uhr

    BEGRÜßUNG & GRUßWORTE
    Beatrice Lugger, Geschäftsführerin des NaWik
    Lilian Knobel, Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung
    Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

  • SCHWERPUNKT:  RÜCKEN- UND GEGENWIND FÜR DIE WISSENSCHAFTSKOMMUNIKATION
  • 09:30 Uhr

    KEYNOTE

    Rückenwind für gute Wissenschaftskommunikation – Strategien und Maßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
    Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung

  • 10:00 Uhr

    PAUSE

  • 10:15 Uhr

    KEYNOTE

    Umsonst kommuniziert?! Warum Wissenschaftskommunikation mehr Wertschätzung braucht
    Jun.-Prof. Dr. Amrei Bahr, Juniorprofessorin für Philosophie der Technik und Information an der Universität Stuttgart

  • 10:45 Uhr

    PANELDISKUSSION

    Es ist nicht alles Gold, was glänzt – Förderungen und Hemmschuhe für gute Wissenschaftskommunikation

    Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Jun.-Prof. Dr. Amrei Bahr, Juniorprofessorin für Philosophie der Technik und Information an der Universität Stuttgart
    Dr. Patrick Honecker, Chief Communication Officer an der TU Darmstadt
    Dr. Hanna Proner, Direktorin Science, Public, Education beim Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH in Hamburg
    Moderation: Beatrice Lugger, Geschäftsführerin des NaWik

  • 11:45 Uhr

    MITTAGSPAUSE

  • 13:00 Uhr

    psychoSoph“ – Wissen über Psychologie als Comic!

    Dr. Sophie G. Elschner, Psychologin und Kognitionswissenschaftlerin am Fraunhofer Cluster of Excellence „Integrierte Energiesysteme“

    WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien

    Anna-Sophie Barbutev, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Potsdam

    Podcast 5MinutenClimateChance

    Dr. Lukas Weymann, Projektleiter am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung

    „Weltrettung braucht Wissenschaft“ – Wisskomm in Form von populärwissenschaftlicher Literatur

    Dr. Franca Parianen, Wissenschaftsjournalistin, Speakerin und Bestsellerautorin bei Rowohlt

    20 Jahre Bonner Physikshow; Outreach + Lehre = 1

    Prof. Dr. Herbert Dreiner, Professor für Physik an der Universität Bonn

    PhDSciCom – Wisskomm-Kanal für Promovierende

    Frederike Zeibig, PhD-Studentin an der Professur für Pflanzenbau an der Justus-Liebig-Universität Gießen

    Heimspiel Wissenschaft – Forschungstalk im Wirtshaus

    Philipp Schrögel, wiss. Koordinator und Wissenschaftskommunikator am Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) an der Universität Heidelberg

  • 14:45 Uhr

    PAUSE

  • 15:00 Uhr

    Mastodon: Twitter-Alternative für die Forschung?

    Max Wetterauer, Geschäftsführer des Transferzentrums an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    Dr. Elisabeth Jurack, Kommunikationsbeauftragte der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn

    Show(ify) your Research

    Dr. Anja Kranjc Horvat, Entwicklerin von Wissenschaftsshows für das neue Wissenschaftszentrum Science Gateway am CERN
    David Ohse, Wissenschaftskommunikator an der Universität Bonn

    Welche Rolle spielt die eigene Herkunft in der Wissenschaftskommunikation?

    Dr. Kathrin Kühn, Wissenschaftsredakteurin und Moderatorin beim Deutschlandfunk
    Dr. Emanuel Wyler, Wissenschaftler am Max Delbrück Center für Molekulare Medizin, Berlin

    Wisskomm evaluieren – aber wie?

    Dr. Philipp Niemann, wissenschaftlicher Leiter des NaWik
    Ricarda Ziegler, Leiterin des Evaluationsbereichs am NaWik

  • 16:35 Uhr

    PAUSE mit Vorbereitung des Barcamp

  • 17:00 Uhr

    BARCAMP

    Pitched Eure Idee vor der Community und stimmt für das Thema ab, zu dem Ihr Euch im Barcamp austauschen wollt.

  • 17:50 Uhr

    VERABSCHIEDUNG

  • 18:00 Uhr

    ENDE