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Psychologische Fragen prägen das Leben von Menschen im Kleinen wie im Großen. Was hilft Kindern, mit ihrer Wut umzugehen? Warum glauben Menschen an die Wirkung von Homöopathie? Funktionieren Geschlechterquoten und welche Folgen haben sie? Warum werden manche gesellschaftlichen Gruppen diskriminiert und was kann man dagegen tun? Die Kunst der Psychologie ist es, solche Fragen wissenschaftlich untersuchbar zu machen und fundierte Antworten zu geben.
Wissenschaftlichen Befunde sind einer breiten Öffentlichkeit oft nicht zugänglich, werden nicht richtig interpretiert oder in sperriger Sprache kommuniziert. Deshalb hat In-Mind (kurz für „The Inquisitive Mind“) es sich zum Ziel gesetzt, psychologische Wissenschaft für ein breites Publikum zugänglich zu machen. In-Mind soll dabei als Plattform dienen, die Psycholog:innen zu Wissenschaftskommunikation befähigt und diese mit niedrigen Schwellen ermöglicht.
Kern des Projekts sind längere Magazin-Artikel aus allen Bereichen der Psychologie. Zur Qualitätssicherung durchlaufen diese Artikel ein aufwändiges Begutachtungsverfahren, in welchem andere Expert:innen die Artikel auf wissenschaftliche Korrektheit und Lesbarkeit prüfen.
In-Mind will dabei auch ein Forum für psychologische Fragen sein, die in anderen Medien zu wenig Raum finden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch Texte über komplizierte Methoden, widersprüchliche Befunde und vermeintliche Nischenthemen auf ein neugieriges Publikum stoßen.
Das Besondere an In-Mind ist, dass aktive Wissenschaftler:innen Psychologie auf unterhaltsame Weise, aber mit wissenschaftlichem Anspruch vermitteln und dabei zeigen, wie ihre Forschung funktioniert. Wissenschaftler:innen, die für In-Mind schreiben, werden durch ein großes Team von Herausgeber:innen unterstützt, im Begutachtungsverfahren oder zum Beispiel mit Schreibworkshops im Rahmen von psychologischen Fachkonferenzen.
Die deutschsprachige Ausgabe von In-Mind ist in ein internationales Netzwerk psychologischer Wissenschaftskommunikation eingebunden. In-Mind gibt es auch auf Englisch, Französisch, Italienisch und Niederländisch.
Neben ausführlichen Magazin-Artikeln veröffentlichen Wissenschaftler:innen bei uns auch Blogbeiträge, Buchrezensionen und Interviews. Ein Format, das bei unserem Publikum auf besonders große Resonanz stößt, sind thematische Sonderausgaben. Darin bündeln wir mehrere Beiträge, die sich mit psychologischer Forschung zu einem umgrenzten Themengebiet befassen. Schaut gern mal auf einem unserer Kanäle vorbei!
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Das Projekt beruht größtenteils auf ehrenamtlichen Engagement. Neben einer Finanzierung durch Spenden wurde das Projekt in der Vergangenheit durch ein Projekt der Stiftung Suzanne und Hans Biäsch zur Förderung der Angewandten Psychologie gefördert. Momentan wird das In-Mind Magazin durch ein Projekt des Zentrums für soziales und ökonomisches Verhalten der Universität zu Köln (C-SEB) und eine Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Psychologie unterstützt. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), das In-Mind Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Ziel
In-Mind will aktiven Wissenschaftler:innen ermöglichen, Psychologie allgemeinverständlich und mit wissenschaftlichem Anspruch zu vermitteln und dabei zu zeigen, wie ihre Forschung funktioniert.Zielgruppe
Psychologie für alle! Beiträge des In-Mind Magazins richten sich an alle Menschen, die sich für psychologische Fragen interessieren.Projekt existiert seit
In-Mind ist ein internationales Projekt, das es seit 2007 gibt. Die erste deutschsprachige Ausgabe des Magazins ist 2010 erschienen.Finanzierung
Das Projekt beruht größtenteils auf ehrenamtlichen Engagement. Neben einer Finanzierung durch Spenden wurde das Projekt in der Vergangenheit durch ein Projekt der Stiftung Suzanne und Hans Biäsch zur Förderung der Angewandten Psychologie gefördert. Momentan wird das In-Mind Magazin durch ein Projekt des Zentrums für soziales und ökonomisches Verhalten der Universität zu Köln (C-SEB) und eine Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Psychologie unterstützt. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), das In-Mind Infrastruktur zur Verfügung stellt.