Evaluation von Formaten des MIP.labors
Ein Schwerpunkt des Forschungsbereichs des NaWik liegt darauf, wissenschaftskommunikative Aktivitäten auf unterschiedlichsten Ebenen mit wissenschaftlichen Methoden zu evaluieren. Vor diesem Hintergrund führen wir in den kommenden drei Jahren prozessbegleitende Evaluationen zu Formaten des MIP.labors durch.
Das MIP.labor wird an der Freien Universität Berlin aufgebaut und soll als Ideenwerkstatt für Wissenschaftskommunikation zu Mathematik, Informatik und Physik dienen. Dort werden neue Formate entwickelt, um komplexe Sachverhalte dieser Fächer anschaulich zu machen. Das Projekt wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert.
Der Fokus der Untersuchungen des NaWik liegt auf der Erforschung der wissenschaftskommunikativen Wirkungspotenziale der Formate, die im MIP.labor entstehen. Schwerpunkt ist der Bereich Wissensvermittlung. In Abhängigkeit vom jeweiligen Format werden unterschiedliche wissenschaftliche Methoden eingesetzt (Befragungen, Concept-Mapping, Blickaufzeichnung) sowie Untersuchungen mit größeren Proband:innengruppen aus der Zielgruppe des Medienlabors durchgeführt.