2012

Gesellschafter und Gründer des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) sind die Klaus Tschira Stiftung und das Karlsruher Institut für Technologie.
Am 11. Mai 2012 erfolgt die Eintragung des NaWik in das Handelsregister als gemeinnützige GmbH.
Gründungsgeschäftsführer der NaWik gGmbH sind Dr. Manfred Antoni und Prof. Dr. Carsten Könneker.
Beim Notartermin in Heidelberg waren anwesend (v.l.): Renate Ries, Beate Spiegel, Dr. Manfred Antoni, Dr. h.c. Dr.- Ing. E. h. Klaus Tschira, Prof. Dr. Carsten Könneker.

2012

                        

Nach dem Launch der Website nawik.de, startet das NaWik auch auf sozialen Netzwerken. Den Anfang machen Twitter, Facebook und Youtube.

2012

Am 17. Oktober 2012 findet die offizielle Eröffnungsfeier des NaWik im Gartensaal des Karlsruher Schlosses statt. Unter den Eröffnungsrednern sind Dr. h.c. Dr.-Ing. Klaus Tschira für die Klaus Tschira Stiftung (KTS), Prof. Dr. Eberhard Umbach, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Gründungsdirektor Dr. Carsten Könneker. 

2012

Die ersten Seminartypen des NaWik sind die Seminare verständlich Schreiben und Präsentieren.

2013

Weitere Seminartypen werden entwickelt und erstmals gegeben: Medientraining, Social Media und Videoseminar.

2014

Der NaWik-Pfeil ist ein Kernelement der NaWik-Lehre. Er fasst die fünf Dimensionen für gute Wissenschaftskommunikation zusammen: Ziel, Zielgruppe, Thema, Medium und Stil. Alle fünf Faktoren wechselwirken miteinander. Deshalb existiert der Pfeil auch als haptisches 3D-Modell aus den fünf Bausteinen: Fehlt ein Baustein, fällt der Pfeil zusammen. Mehr im Video.

2015

Im April 2015 findet das erste NaWik Symposium mit 140 Teilnehmer:innen in Karlsruhe statt. Unter dem Titel „Der richtige Dreh – Wie Wissenschaft verständlich wird“ geht es in Diskussionen und Workshops um bewegte Bilderwelten.

2015

Zum 01. September 2015 übernimmt Beatrice Lugger die Wissenschaftliche Leitung und Geschäftsführung von Carsten Könneker, der in den Aufsichtsrat wechselt. Bis Ende 2015 ist der kaufmännische Direktor, Manfred Antoni, weiterhin zweiter Geschäftsführer. Nachlese: Presseinformation vom 15. Juli 2015.

2015

Regeln für Verständlichkeit wollen wohl überlegt sein. Das NaWik-Team hat intensiv an dem NaWik-Kleeblatt gearbeitet. Im November 2015 erfolgt die Eintragung des NaWik-Kleeblatts mit Wort und Bild als Marke.

2015

Mit dem Projekt Science in Presentations steigt das NaWik 2015 in die Forschung ein. Untersucht wird unter anderem, inwiefern sich unterschiedliche Bestandteile von Präsentationen positiv oder negativ auf die Verständlichkeit auswirken.
Das Projekt wird vom NaWik zusammen mit dem Department für Wissenschaftskommunikation des Instituts für Technikzukünfte am KIT erforscht. Die Klaus Tschira Stiftung fördert das Forschungsprojekt.

2016

Im Sommersemester 2016 geht das erste E-Learning des NaWik mit dem Schwerpunkt Schreiben an den Start. Zuerst umgesetzt wird es im Sommersemester 2016 am House of Competence des Karlsruher Instituts für Technologie.

2016

Das NaWik geht auf Tour – mit der Workshop-Reihe „Kritische Themen Kommunizieren“. Die Tour führt an fünf Standorte mit unterschiedlichen Kooperationspartnern: acatech (München), Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Robert Koch-Institut (Berlin), Universität zu Köln, Science Center phaeno (Wolfsburg).

2016

Mit Wissenschaftskommunikation.de stellen wir ein zentrales Informations- und Diskussionsportal für diejenigen, die Wissenschaft kommunizieren zur Verfügung. Es geht um aktuelle Debatten, Tools, Kommunikationswege, Qualitätssicherung und Erkenntnisse aus der Erforschung der Wissenschaftskommunikation. Wissenschaftskommunikation.de ist ein gemeinsames Portal des NaWik mit Wissenschaft im Dialog (WiD) und dem Lehrstuhl von Annette Leßmöllmann am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gefördert wird das Portal vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Klaus Tschira Stiftung. Beitrag zum Launch von 2016.

2017

Bis 2017 wurde das NaWik finanziell ausschließlich von der Klaus Tschira Stiftung gefördert. Im Jahr 2017 erfolgte eine dauerhafte Förderzusage beider Gesellschafter, der Klaus Tschira Stiftung und des Karlsruher Instituts für Technologie.

 

2017

Das NaWik unterstützt den March for Science und hat dafür in Abstimmung mit dem Organisationsteam Plakate entworfen. Beatrice Lugger, die Geschäftsführerin des NaWik, spricht in Heidelberg auf der zentralen Abschlusskundgebung.

2017

Unter dem Motto „Mehr als Fakten – Wissenschaft heute kommunizieren“ veranstaltet das NaWik anlässlich seines fünfjährigen Jubiläums ein zweites Symposium zur Wissenschaftskommunikation. Fragen waren unter anderem: Wie kann Wissenschaftskommunikation heute zur Meinungsbildung beitragen? Welche Formen und Faktoren unterstützen die Vermittlung von Fakten?
An der Podiumsdiskussion sind beteiligt: Prof. Dr. Matthias Hein (Universität Saarland), Theresia Bauer (Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg), Prof. Dr. Carsten Könneker (Moderation), Beatrice Lugger (NaWik), Prof. Dr. Michael Decker (KIT). Bilder vom Tag und Abend.

2017

Regelmäßig finden am NaWik Treffen aller Dozierenden des Instituts statt – ergänzt durch ein Train-the-Trainer-Angebot. Diese Austausche dienen unter anderem der Qualitätssicherung.

2018

Das Starterpaket Wissenschaftskommunikation des NaWik ist ein Vorschlag für ein Willkommenspaket, das Mitarbeiter:innen von Kommunikationsabteilung für ihre Forschenden schnüren können. Darin sollten diese zum Beispiel eine Liste der Ansprechpartner:innen der Kommunikationsabteilung, Informationen zu regelmäßigen öffentlichen Veranstaltungen, Weiterbildungsangeboten und mehr finden – für ein besseres Hand in Hand von Wissenschaft und Kommunikation in den jeweiligen Institutionen.

2018

Der inhaltliche Schwerpunkt des Symposiums zu Science in Presentations liegt auf Untersuchungen zur Form des Science-Slams. Diese wurde gewählt, um sich dem Thema multidisziplinär zu nähern und einen gewinnbringenden Austausch über Disziplingrenzen hinweg zu ermöglichen.

2018

 

Eine erneute Workshop-Tour des NaWik führt mit dem Thema „Wissenschaft visuell erzählen“ durch Deutschland – dieses Mal an die Standorte Braunschweig, Würzburg, Kassel, Konstanz und Dresden.

2019
2019_RIKI-2

Risikokommunikation zur Künstlichen Intelligenz (RIKI) lautet der Projektname mit dem das NaWik sich am Wissenschaftsjahr 2019 beteiligt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Ziel ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Bereich KI zu ermutigen und zu unterstützen, sich in die öffentliche Debatte rund um ihr Forschungsthema einzubringen. Output des Projekts ist das Kompendium, das KI-Forschende für ihre Kommunikation nutzen können.

2019

Unter dem Motto „Und jetzt Du!“ lädt das NaWik erstmals explizit kommunizierende Forschende zu einem Symposium. Rund 100 Wissenschaftskommunikationsbegeisterte waren zum #NaWik19 Symposium nach Karlsruhe gekommen. „Es freut uns sehr, dass unserer Idee, ein Forum für kommunizierende Forschende zu schaffen, in der Tat viele Wissenschaftler:innen gefolgt sind“, betont NaWik-Geschäftsführerin Beatrice Lugger.

2020

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Klaus Tschira Stiftung veröffentlichtet das NaWik im Jahr 2020 auf seinen Social-Media-Kanälen 25 Kommunikationstipps und bündelt diese auf einer NaWik-Seite. Dabei geht es um Zielgruppen ebenso wie um Podcasts oder Storytelling und Struktur.

2020

Mit Beginn der Corona-Pandemie startet das NaWik-Team sehr schnell in die Umsetzung virtueller Seminare anstelle von Präsenzseminaren. Bereits im März 2020 findet ein erstes virtuelles Seminar statt. Weitere folgen zügig. So konnte die Vermittlung und Lehre guter Wissenschaftskommunikation zügig fortgesetzt werden.

2020

Am 07. September 2020 realisiert das NaWik die erste WissKon – die NaWik-Konferenz für kommunizierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ursprünglich für Mai geplant und auf September verschoben konnte mit rund 50 Personen vor Ort und 250 über Stream Zugeschalteten diese WissKon stattfinden. Wie ein Roter Faden zog sich eine Botschaft durch alle Beiträge: Es ist wichtiger denn je zuvor, dass Wissenschaftler:innen über ihre Arbeit authentisch selbst kommunizieren – und dass dieser zusätzliche Einsatz auch anerkannt wird.

2021

Was gilt es bei einer Präsentation vor einem fachfremden Publikum zu beachten und wie können Forschende ihre Themen dabei am besten vermitteln? Der Leitfaden Präsentieren des NaWik gibt Orientierung. Praktische, konkrete Tipps helfen von der Vorbereitung bis zur Umsetzung. Der Leitfaden ist ein Produkt des von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Projekts Science in Presentations.

2021

Ein neues und modulares E-Learning-Angebot zur Wissenschaftskommunikation wird in den kommenden drei Jahren mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgebaut. Ziel des Projektes ist es, vor allem Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Karrierestufen sowie weiteren Akteuren im Forschungs- und Kommunikationsumfeld unabhängig von Ort und Zeit einen niederschwelligen Einstieg in die Wissenschaftskommunikation zu ermöglichen. Die Entscheidung für eine Förderung in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro seitens des BMBF fiel im Rahmen der sogenannten #FactoryWissKomm – einer vom Ministerium initiierten Denkfabrik.

2021

Am 06. und 07. Mai 2021 findet die zweite WissKon statt – die NaWik-Konferenz für kommunizierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dieses Jahr Corona-bedingt realisiert das NaWik die WissKon21 rein virtuell an zwei Vormittagen. Über 200 Teilnehmende tauschten sich aus, diskutierten mit und nutzten die Gelegenheit, sich zu vernetzen.

2021

Eine Umfrage zur Wissenschaftskommunikation in Deutschland unter über 5.500 Wissenschaftler:innen gibt Einblicke in den aktuellen Stand. Wer kommuniziert bereits wie mit Öffentlichkeit und Medien? Warum oder warum nicht? Diese und weitere Themen analysiert die Erhebung die das NaWik gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durchgeführt hat.

2022

 

Virtuelles Fullhouse Anfang Januar zum wiederholten Dozierendentag des NaWik. Feste und freie Mitarbeiter:innen diskutieren hier aktuelle Trends, Qualität in der Wissenschaftskommunikation und weitere Seminarinhalte.

2022

Hinter dem ABC der guten Sprache verbirgt sich eine kleine Stichwortsammlung von A (wie Abkürzung) über T (wie Tempus) bis Z (wie Zitat). Sie soll helfen, sich anschaulichen und spannenden Texten in 26 Schritten anzunähern. Denn die Leser:innen oder Zuhörer:innen haben ein Anrecht darauf, für ihr Interesse an einem Thema mit einer gut verständlichen Darstellung belohnt zu werden.

2022

Am 02. März 2022 geht die WissKon-Plattform online – in Ergänzung zur jährlich stattfindenden WissKon-Konferenz, können sich kommunizierende Forschende hier online vernetzen und das ganze Jahr über austauschen. Die Plattformidee: Voneinander Lernen, offen neue und alte Ideen diskutieren und ggf. Sparringspartner:innen außerhalb des eigenen Teams finden. Ein erster virtueller LunchTalk der Community fand am 09. März 2022 statt.

Pünktlich zum 10-jährigen Bestehen des NaWik geht der Wisskomm Campus online und damit das neue E-Learning-Angebot des NaWik. Das erste Angebot ist der Kurs „Grundlagen der Wissenschaftskommunikation“. Er ist für Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Karrierestufen sowie weiteren Akteuren im Forschungs- und Kommunikationsumfeld geeignet ist. Aufbauend auf den Inhalten des Grundlagenkurses wird das E-Learning Angebot ab 2023 schrittweise um weitere online Lernkurse wie z. B. Schreiben, Social Media und Visualisieren erweitert.

2022

Wir sagen DANKE!

Danke für ideelle und finanzielle Förderung an unsere Gesellschafter: Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Danke für die Unterstützung durch die Vertreter:innen der Gesellschafter in wechselnder Besetzung:
Für die KTS:
Beate Spiegel, Geschäftsführerin der KTS; Prof. Dr. Carsten Könneker, Geschäftsführer der KTS.
Für das KIT:
Prof. Dr. Ulrich Breuer, ehem. Vizepräsident des KIT; Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT.

Für Rat und Tat an unseren Aufsichtsrat in wechselnder Besetzung.
Im Aufsichtsrat für die KTS:
Claudia Gips, Dr. Hans Fleisch, Prof. Dr. Carsten Könneker, Renate Ries und Beate Spiegel.
Im Aufsichtsrat für das KIT:
Prof. Dr. Klaus Bös (Aufsichtsratsvorsitzender), Bertram Bittel, Markus Brock und Prof. Dr. Michael Decker.

Danke für das Vertrauen in uns an unsere Bucher!

Dank an unsere Kooperationspartner!

Danke an alle unserer Förderer!

Lassen Sie uns gemeinsam feiern.
Ihr NaWik-Team

2012
Zum Start

Zeitstrahl

Per Klick auf die Kacheln und Bilder können Sie noch mehr Inhalt entdecken!  Begeben Sie sich so auf eine kurzweilige Zeitreise durch die Geschichte des NaWik. Mit dem Gründungstag im Mai 2012 beginnend, können Sie diverse Aktivitäten, Entwicklungen, Neuerungen und Meilensteine Revue passieren lassen.  Seit wann gibt es eigentlich den NaWik-Pfeil? Wie sah das „Urkleeblatt“ für verständliche Wissenschaftskommunikation aus? Wann fand das erste NaWik-Symposium statt? Und wer war beim Train-the-Trainer für NaWik-Dozierende 2017 dabei?
2012
2012
2013
10.01.2013 Erste Dozent:innentreffen
2014
2015
100. Seminar
2016
01.01.2016 Hannes Güldensupp übernimmt kaufmännische Leitung
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2017
01.04.2016 Dr. Tobias Maier übernimmt die Leitung Lehre
200. Seminar
2018
2019
Dr. Philipp Niemann übernimmt die Leitung Forschung
300. Seminar
2020
400. Seminar
2021
500. Seminar
neuer Höchststand
2022
20.05.2022 WissKon 22 & Jubiläumsfeier